Am vergangenen Wochenende sicherte sich die zweite Herrenmannschaft des TuS Ringsheim trotz einer durchwachsenen Leistung zwei Punkte gegen den HC Emmendingen. Das Endergebnis spiegelt dabei nahezu auch den Spielverlauf wieder, denn die Ringsheimer hatten vor allem mit sich selbst zu kämpfen. Doch am Ende zählt nur eines: die Punkte, das alle Verletzungsfrei vom Platz gingen und dass das Bier danach kalt war. Von Beginn an zeigte sich, dass es nicht der beste Tag für den TuS Ringsheim war. Mit einer hohen Fehlerquote im Angriff und einem dünn besetzten Rückraum fanden die Gastgeber kaum ins Spiel. Fehlpässe und unnötige Ballverluste prägten das Geschehen, sodass Emmendingen immer wieder ausgleichen konnte. Es schien fast so, als ob die Mannschaft mit dem Kopf schon bei der dritten Halbzeit an der Theke war. Die Uhrzeit oder das Wetter könnten dabei eine Rolle gespielt haben. Wahrscheinlich sind auch die 4 Minutenstrafe wegen „motzen“ auf diese Gründe zurückzuführen. Hier wird unser Mannschaftsanwalt und Co-Captain Florian Broßmer vermutlich noch die Höhe des Strafmaß (Anzahl der Bierkästen) festlegen. Trotz der vielen Schwächen zeigte das Team in den entscheidenden Phasen Moral. Zwar gelang es nicht, das Spiel zu dominieren, doch durch einzelne starke Aktionen, besonders in der Schlussphase, konnten die Ringsheimer das Spiel knapp für sich entscheiden. Dass es trotz dieser Leistung am Ende für einen Sieg reichte, zeigt einmal mehr, wie unberechenbar diese Mannschaft ist.
TuS Ringsheim: Daniel Stöcklin (9), Fabian Reiner (5), Fynn Weber (4), Jonas Broßmer (2), Stefan Kaufmann (2), Marc Joel Beuschlein (1), Felix Ketterer (1), Philip Hilß, Yannic Krause, Lukas Kölblin, Fabian Schreiber, Fabian Dominic Ul, Nicolas Weber Offizielle: Tobias Blust, Siegfried Stöcklin
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